Unser Jahreskonzert 2023
Mit unserem Konzertprogramm Liebe, Freundschaft und Freiheit begeisterten wir unser Publikum – und uns Musikerinnen und Musiker gleichermaßen ... es war einfach alles dabei, was einen großartigen Konzertabend ausmacht:
Mitreißendes, Herzerwärmendes, Traditionelles und Außergewöhnliches… und dazu noch unsere toll hergerichtete Rheinauenhalle, bestens gelaunte (und vorbereitete) Musikerinnen und Musiker, großartige Solisten, ein erstklassiger Dirigent und natürlich ein MEGA Publikum!
Ein starkes Programm
Es war ein bisschen wie in Steven Bryants Stück "The Machine Awakes": Seit Beginn des Jahres hatte unser Programm zunächst still und leise, fast ungestört, „vor sich hingeschlummert“, bevor es zum Sommer hin immer öfter hervorgeholt wurde. Spätestens seit dem Probenwochenende lag es bei uns Musikerinnen und Musikern quasi unterm Kopfkissen, bevor wir es am Abend unseres Jahreskonzertes dann endgültig „erwachen“ ließen.
Insbesondere die symphonisch, konzertanten Stücke, wie der fulminante Eröffnungstitel "Festive Overture" oder Klaus Reineckes Mittelalter-Epos "The Witch And The Saint", sorgten für viele Gänsehaut-Momente und bildeten den dramatischen Part des Programm-Mottos ab. Experimentell und düster kam auch das oben bereits erwähnte "The Machine Awakes" daher, bei dem das Orchester mit den eingespielten „nicht-menschlichen“ Synthesizer-Klängen der Maschine perfekt verschmolzen ist.
Den drängenden Wunsch nach Freiheit beschworen wir mit Freddie Mercury's "Don’t Stop Me Now" und dem flotten Marsch "The Liberty Bell" von John Philip Sousa herauf.
Fast schon greifbar wurde das Gefühl der Freiheit dann beim "Alphornritt", bei dem unser Dirigent Miha Lončar den Taktstock gegen sein Alphorn tauschte und alpine Freiheit und die Weite der Berge in die Rheinauenhalle holte - auch wenn wir dank investigativer Recherche unseres Moderatoren-Duos Christine Schnieders und Florian Pieroth wissen, dass Miha's Instrument tatsächlich nicht aus den Alpen, sondern aus dem Sauerland stammt.Unser Jugendorchester knüpfte ebenfalls beim Motto des Abends an und bereiste mit uns die unendlichen Weiten des Weltraums mit Otto M. Schwarz‘ „Apollo 11“, bevor sie mit „Can’t Hold Us“ und der Zugabe „Uptown Funk“ die Halle zum Grooven brachten.
Tolle Solisten
Für den Motto-Part „Liebe“ schickten wir Meat Loaf’s „I’d Do Anything For Love“ und den Titel "Nothing's Gonna Change My Love For You" ins Rennen. Bei letzterem begeisterte uns Patrick Mühle an der Solo-Trompete, was auch für Standing Ovations beim Publikum sorgte.
Schon seit vielen Jahren ein fester Programmpunkt ist das Gesangsstück unserer Saxophonistin Simone Steuernagel. Sonst eher für die ruhigen (musikalischen) Töne bekannt, zeigte Sie uns diesmal eindrucksvoll bei „Flashdance – What A Feeling“, dass Sie auch „fetzig“ drauf hat!
Mit „Phil Collins live“ konnten wir dank der unglaublichen Bandbreite des britischen Ausnahmekünstlers (und einer beeindruckenden Sax-Improvisation unserer Aktiven Lea Helfrich) noch einmal alle Facetten unseres Programmmottos beleuchten und einen tollen (offiziellen) Schlusspunkt für den Konzertabend setzen.
Mit den Zugaben „Von Freund zu Freund“ und einer vom Publikum lautstark geforderten Wiederholung der Gesangsnummer „ What a Feeling“, beendeten wir diesen großartigen Konzertabend – mit ganz viel, zufriedenen und leuchtenden Augen bei uns Musikerinnen und Musikern und unseren Zuhörerinnen und Zuhörern.
Ein mega Publikum
Wir möchte uns bei unserem tollen Publikum, den Gaulsheimerinnen und Gaulsheimern, den vielen Musikerinnen und Musikern aus befreundeten Vereinen und allen anderen unseren Gästen bedanken, die von Beginn an mit uns „an den Noten geklebt haben“. Vor allem geht unser Dank natürlich an unseren Dirigenten Miha Lončar, der dieses großartige Programm zusammengestellt und gemeinsam mit uns einstudiert und auf die Bühne der Rheinauenhalle gebracht hat.
Wir freuen uns schon auf die nächsten „frischen“ Noten und Projekte und die nächste Gelegenheit für Euch spielen zu dürfen.